In diesem Ratgeber stellen wir Ihnen 4 Methoden vor, um Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere zu verkaufen.
1. Krypto auf Börsen verkaufen
Die einfachste Methode, um Kryptowährungen zu Geld zu machen, ist es, sich auf einer Kryptobörse anzumelden (sofern man nicht schon einen Account hat). Hat man die Coins oder Tokens, die man verkaufen möchte, in einer externen Wallet gelagert, kann man sie auf die Wallet der Börse einzahlen und sie dort gegen Fiatwährungen wie Euro oder Dollars tauschen. Aber Achtung, beim Transfer in die Wallet der Börse fallen Gebühren, sogenannte Gas Fees an. Die Höhe der Gebühren ist abhängig von der jeweiligen Blockchain und der Menge der transferierten Coins.
Einige bekannte Kryptobörsen sind Coinbase, Binance oder Bitpanda. Da sich in der Regel nicht alle Coins und Tokens direkt verkaufen lassen, müssen sie meist noch gegen eine andere Kryptowährung getauscht werden (zum Beispiel Bitcoin oder Ethereum). Doch auch beim Tausch in eine andere Kryptowährung fallen Gebühren an. Außerdem kann der Tausch einer Kryptowährung in eine andere bereits steuerpflichtig sein. Alle wichtigen Infos zur steuerlichen Behandlung von Krypto finden Sie in unserem Ratgeber: Kryptowährungen richtig versteuern.
2. P2P-Börsen für den Verkauf von Krypto nutzen
Auch auf sogenannten P2P-Börsen (Peer-to-Peer) lassen sich Kryptowährungen verkaufen. Dabei wird jedoch der Mittelsmann (Börse) umgangen und direkt an andere Privatleute verkauft. Bei solchen P2P-Börsen ist Vorsicht geboten, denn man weiß nie, wer sich hinter einem Kaufangebot verbirgt und ob man das Geld nach dem Transferieren der Coins auch wirklich bekommt. Die bekanntesten P2P-Börsen bieten Binance, Paxful oder auch LocalCoinSwap an.
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3. Persönlicher Verkauf von Kryptowährungen
Natürlich ist es auch möglich, eine Kryptowährung von Angesicht zu Angesicht zu verkaufen, sofern sich ein Interessent finden lässt. Der Deal würde so ablaufen, dass der Verkäufer die Coins auf das Wallet des Käufers transferiert und dieser im Gegenzug die Summe in bar, per Überweisung oder PayPal bezahlt.
4. Gegen Stablecoins eintauschen
Zugegebenermaßen handelt es sich bei dieser Methode nicht um einen wirklichen Verkauf der Kryptowährungen, sondern um ein Tauschgeschäft. Die zu verkaufenden Coins werden gegen einen Stablecoin, der sich zum Beispiel am US-Dollar orientiert, getauscht und somit vor den hohen Preisschwankungen im Kryptomarkt gerettet. Doch auch hier sollten die Gas Fees im Hinterkopf behalten werden. Die Stablecoins können dann zu gegebener Zeit in Fiatwährungen getauscht werden. Aber Achtung, auch der Tausch einer Kryptowährung in eine andere kann steuerpflichtig sein. Darüber hinaus besteht keine Garantie, dass der Anbieter eines Stablecoins nicht vom Markt verschwindet und das Geld weg ist, bevor es gegen eine Fiatwährung getauscht werden kann.
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Author: Richard Daniels
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